Am Freitag ging es dann weiter nach Perpignan: Die Reise dorthin war aufgrund unseres Mautgeizes etwas langgestreckt, allerdings mit mehreren interessanten Zwischenhalten:
1. 1. Bouches du Rhone am einen Ende der Camarque:
nach schöner gemütlicher Fahrt durch das Camarquegebiet, ein Teil davon mir noch vom September bekannt, dann2. Zwischenstop: Einkaufen
und schlussendlich
1. 3. Badestop am Strand an der Südfranzösischen Mittelmeerküste. War sehr nett

Abends sind wir dann noch mit Alex
und zwei seiner Kumpels einen Trinken gegangen.Am nächsten Tag sind wir auf unseren Wunsch hin noch einmal zum Strand. Da Marie noch einige Verwandtschaft in der Ecke von Perpignan hat kannte sie sich recht gut aus und führte uns an ein recht nettes Plätzchen:




Ich nutze die Gelegenheit um mal ein allgemeines Landschaftsresüme zu geben: die hügelige Küstenlandschaft mit Wald und Felsen hat uns allesamt, insbesondere natürlich Mike und mich als "Deutschlandtouristen" sehr angesprochen. Auch wenn der Vergleich zum zweiten Mal kommt: So hätte ich mir es auf Mallorca vorgestellt. Sowohl in Marseille, also mindestens genausviel in der Küstenregion von Perpignan: auf dem Weg zum Strand hügelige Landschaft, dann am Strand angekommen je nach Exposition teilweise in einer Bucht umringt von 100m hohen Felsen.
Das Sahnehäubchen der Reise war das traumhafte Wetter sowie die Tatsache, dass noch nicht so viele Touristen unterwegs waren.
Die Rückfahrt verlief abgesehen von einem kleinen ungeplanten Stop, bei dem wir bzw. Marie eine Ambulanz gerufen haben, sehr problemlos. Der Frau mit Schwächeanfall wird es sicherlich schon wieder gut gehen, die Feuerwehr-Ambulanzleute haben sie wieder aufgepeppelt, die Gendarmarie hoffentlich ihr Auto vom Straßenrand entfernt. Immerhin haben uns auch nur zwei Autos angehupt, die sich in ihrer Raserei auf der Landstraße bedrängt fühlten. Genug Platz zum Ausweichen war jedenfalls. Ich habe auf eine Weise reagiert, von der ich mir sicher war, dass die Raser sie verstehen würden.
Insgesamt war es ein Super Trip. Crew war spitze, gab nicht die kleinste Reiberei, Essen war spitze dank Mias Weihnachtsgeschenk konnten wir auch leckeren gebrutzelten Fisch zubereiten.
Morgen habe ich wieder um acht Uhr Uni, Lust hält sich in Grenzen, aber die Woche wird sonst insgesamt recht locker.
Machts gut, bis die Tage!






















