Sonntag, 30. März 2008

Tignes - Seasons out

Guten Abend!

Nachdem Ostern etwas an mir vorbeigegangen war- abgesehen von einem freien Tag, der die Woche auf angenehme Art und Weise verkürzt hat- spielte sich innerhalb der Woche das ein oder andere Ding ab.

Dienstag habe ich einen Vortrag gehalten im Rahmen des Jeunes Ambassadeurs Programmes. Habe mit meiner Puzzle-Idee von Fourviere und SChloss Johannisburg wahrscheinlich nicht den Wettbewerb gewonnen, da gabs bessere und auch vielleicht motiverter vorgetragene Themen, nichtsdestotrotz eine gute Übung vor 5 Leuten so eine "Rede" zu halten und die Fragen zu beantworten.
Donnerstag war ich mit der gleichen Institution in einer Kabaretvorstellung, war sehr sehr lustig.
Freitag abend gings dann dorthin wo die Reichen und Schönen Ski fahren. 19 Uhr Abfahrt mit dem Bus nach Tignes, 22:30 ankunft, Zimmerbezug, kurze Reunion, dann schlafen.

Nächster Tag ein Traum schlechthin. Super Pulverschnee, das Snowboarden hatte ich auch nicht verlernt und wirklich nur Sonne. Vormittags war ich wieder mit meiner Kurs-Gruppe unterwegs, nachmittags dann mit Birger, 4 Franzosen und Zäzilia.

Abends wurde dann nach einem Lawinenvortrag gegessen und etwas gefeiert. Die Zeitumstellung reduzierte unsere Schlafmenge auf nur wenige Stunden, machte sich aber nicht groß bemerkbar heute, abgesehen davon hatte es sich auch gelohnt, war ein sehr lustiger Abend, teils in der "Hotel-Bar", teils auf den Zimmern. Bonne mélange.

Nächster Morgen dann das gleiche Bild. Traumhafte Pisten und nur Sonne. Auch wenn teilweise etwas Wind aufkam: Die Schneequalität war wirklich enorm. In Anbetracht der Höhenlage ist das aber auch fast klar. Wenn die tiefesten Pisten auf 2000 liegen...
Vormittags haben wir dann noch Lawinensuche mal ausprobiert: Jeder hat ein Gerät und ne Lanze bekommen und durfte dann etwas im Schnee herumstochern. Die sendenden Geräte waren vorher von Tignes-Sicherheitspersonal im Schnee vergraben worden. Wir haben nicht so lange gebraucht ein fiktives Opfer zu finden, wären wahrscheinlich noch unter der magischen 10 /15 Minuten Grenze geblieben, innerhalb derer sich die Überlebenswahrscheinlichkeit noch in hoffnungsvollen Größenordnungen hält. Selbstverständlich waren die Randbedingungen aber ganz und garnicht mit einer Ernstsituation zu vergleichen.

[Lawinensuche]
Nachmittags sind Zäzilia und ich dann mit 5 weiteren Franzosen unterwegs gewesen. Wie schon erwähnt: Schnee supercool, traumhaftes Wetter.

[Noch ein Gruppenbild]

Auch wenn Tignes ein etwas hingeklatschtes Touristenzentrum ist: Pisten und Landschaft sehr sehr schön, aber für den Normalsterblichen wahrscheinlich kaum zu bezahlen. Wir hatten das Glück gesponsert zu werden, sodass sich die Eigenbeteiligung von 100 Euro (Essen, Übernachtung, Skipass) in Grenzen hielt.
Wahrscheinlich war dieser 24. Skitag dann wohl doch mein letzter diese Saison. Nächstes WE bestünde evtl. noch mal die Möglichkeit, allerdings will ich diesen phenomenalen Saisonabschluss nicht durch Sulz-pampe bei Regen zerstören, die im April ja auch schon wahrscheinlicher ist, dieses Jahr ja auch schon ab Februar zu haben, vor der großen Schneeladung zu Ostern.
Naja, wenn die Temperaturen steigen freut man sich ja auch wieder aufs Radfahren, und ich hatte wirklich einige supergeniale Skiausflüge dieses Jahr.

Die Heimfahrt stellte sich etwas schwierig dar: Zuerst war der Busfahrer etwas angesäuert, weil er für eine Stunde zu früh bestellt wurde, dann standen wir noch eineinhalb Stunden im Stau, weil auf der Passstraße uns entgegenkommend ein Bus voll ausgebrannt war und teilweise garnichts mehr ging. Zwischenzeitlich ist in Polizeieskorte auf der Gegenfahrbahn schweres Gerät an uns vorbeigefahren um den Bus wohl zur Seite zu schieben und Dreck wegzuräumen. Das Fehlen von Sanitätspersonal an der Unfallstelle lässt aber darauf schließen, dass sich alle Beteiligten rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, ihr Gepäck eingeschlossen wie wir beim Vorbeifahren beobachten konnten.

So, von der Sonne schön braun eingefärbt werde ich mich jetzt ins Bett legen. Haltet die Ohren steif!

Sonntag, 23. März 2008

Powder Alarm

So, diesmal sind es zwei Wochen her, präsentiere hier jetzt aber keine Ausreden :-)

Unter de(r/n) Woche(n) haben sich verschiedene Dinge abgespielt:
Elmars Geburtstag: Bekam natürlich auch wieder einen Pömpel, aber auch etwas das mehr auf sein Individuum zugeschnitten war.
Fußballturnier: Ich habe zusammen mit Zäzilia, Anne, Michael, José, Andès, Kuba und Annais für eine gemische Mannschaft gespielt. Wir sind zunächst unglücklich in der Vorrunde ausgeschieden, bekamen dann aber noch ein Trostspiel zu dem eine andere Mannschaft nicht antreten wollte. Ganz unglücklich waren aber manche über das Nicht weiterkommen auch nicht, weil die Halbfinals für 23:30 angesetzt waren.
Mit den Jeunes Ambassadeurs war ich noch bei Renault Trucks auf einer Firmenbesichtigung. Ist schon immerwieder erstaunlich so eine Produktionslinie zu sehen, wenn dann Teile für Teile erst angekarrt und dann angeschraubt werden. Eine von zwei Linien war nicht in Betrieb, ein sehr seltenes Ereignis wie unser Führer meinte. Die finanziellen Verluste der Firma wegen Stillstand von Produktionslininen sind ohnehin jenseits von Gut und Böse.
Also, letztes Wochenende habe ich mich dann Samstags auf den Weg gemacht, mich mit meinen Eltern, die eine Woche in Portes du soleil gebucht hatten, auf einem nahegelegen Rastplatz zum Pick-nique getroffen und dann gemeinsam das Hotel/die Ferienwohnung bezogen. Schneelage war nicht besonders, dafür Frühlingshaft sonnig, aus letztem Winter ja bekannt, teilweise weiße Pisten mit braunen Stellen, der Rest (Wald, Felder) bereits grün. So zumindest von der Talperspektive.
[Merkt euch das Bild, das gibts weiter unten noch in anderem Ambiente]
Die Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich mit meinen Eltern im Hotel verbracht. Der Schnee am darauffolgenden Sonntag war den Umständen entsprechend OK, teilweise etwas nass. Das ganze begleitet von teilweise Nebel, ein bisschen Schnee.
Sonntag Abends nach dem Skifahren bin ich dann wieder nach Lyon, um am Donnerstag abend zurückzukehren. Die Verfärbung auf Snow-forecast.com (=50-100cm Neuschnee innerhalb der nächsten 3 Tage und 25-50 innerhlab der nächsten 12 Stunden), die ich mir kurz vor meiner Abfahrt noch angesehen hatte stimmten mich zuversichtlich.
Nach einem gemeinsamen und gemütlichen Abend im Hotel, perfektem Abendessen im Hotelrestaurant und einer Runde Majong, eröffnete sich am nächsten Morgen ersteinmal ein angenehmer Anblick. Der Schneefall hat bereits eingesetzt. Gegen halb zehn bin ich dann mit meinem Vater auf die Piste, meine Mutter hatte keine Lust auf Schneesturm. Hat sehr viel Spaß gemacht, obwohl wir nach jeder Liftfahrt komplett eingeschneit waren und erstmal einen m³ Schnee von uns abklopfen konnten haben wir lange ausgeharrt. Der Schnee war wirklich super. Mein Vater ist etwas früher abgefahren und ich irgendwann gezwungenermaßen, weil die Lifte wegen Wind nicht mehr fuhren. Nach persönlichem Empfinden war der zwar morgens im Schneesturm viel schlimmer, aber in Anbetracht des von mir verfolgten tödlichen Sesselbahnunfalls am Fallboden, bei dem das Tragseil vom Wind aus den Rollen und dann aus den Seilfängern gerissen worden ist, meckert man da natürlich nicht sondern zeigt Verständnis. Wären eh nur noch 45 min gewesen.


Als Freitag Abend der Schneefall kurz schwächer wurde, haben wir mal mein Auto freigeschaufelt:




Am nächsten Tag (Samstag) Dann der folgende Anblick aus dem Fenster, zum Vergleich hochscrollen.
Das am Vorabend freigeschaufelte Auto, nicht mehr ganz so spektakulär:
Meine Eltern haben sich dann auf den Weg nach Hause gemacht, ich habe mir noch einen Tagesskipass gekauft, um auf die besten Schneebedingungen seit langem zu treffen: Teilweise wurden die Pisten von den Franzosen nicht gewalzt, sondern nur die Lawinen oberhalb abgesprengt, sodass ich auch ohne mich abseits der Pisten aufhalten zu müssen, auf den Genuss von einem halben Meter Tiefschnee gekommen bin. Der Tag war wirklich perfekt, bis 13 Uhr hatte es sogar noch Sonne.




Leicht erschöpft bin ich dann nach 11300 HM Abfahrt und 93 km (allerdings inkl. Liftfahrten) auf den Skiern zum Auto zurück, habe es aus dem Schneelabyrinth befreit und bin über das auch zugeschneite Jura nach Lyon gefahren.
Fazit des Skitrips in Les Gets: Superklasse, das Gebiet ist schön geschnitten, natürlich nicht allzuhoch, was aber in Anbetracht des Windes auch gut war. Ab 1800 m musste am Freitag wegen Windes schon Mittags alles dicht gemacht werden. Der Riesenschneefall und das nette Wetter am Samstag setzte dem ganzen natürlich ein Sahnehäubchen auf. Wer hätte das gedacht, dass nach dem spärlichen Februar noch mal mit so einem Wintereinbruch zu rechnen ist.

Gestern abend dann hier wieder angekommen haben wir noch Käsespätzle gemacht, bevor ich dann leicht erschöpft ins Bett gefallen bin.

Euch allen Frohe Ostern und bis bald

Sonntag, 9. März 2008

Wochenbericht - Party, Skifahren

So, esse gerade zu abend und schreibe mal wieder etwas hier hinein.

Letzte Woche war wieder etwas arbeitsreicher, habe viele TPs zur Zeit. Einen Bericht habe ich recht lange herausgezögert, sollte eigentlich heute fertig werden, werde mich da noch einmal heransetzten.
Abgesehen davon war ich die Woche bei einer Firmenbesichtigung mit den Jeunes Ambassadeurs. War ganz interessant, habe wiedermal festgestellt, dass es gut ist, Maschinenbau zu studieren. Auch wenn ich später nicht unbedingt für eine Nuklearfirma arbeiten werde, sind die Riesen-Wärmetauscher sehr interessant. Außerdem haben wir einige Informationen "aus erster Hand" zu Kernfusionspilotprojekten erfahren. Selbstverständlich haben die da keine Firmengeheimnisse ausgeplaudert, aber dass demnächst ein Versuchszentrum in Frankreich gebaut wird war mir neu.
Die Woche habe ich außerdem mein Projet für die Jeunes Ambassadeur eingereicht. Soll ein Annäherungsprojekt zwischen Lyon und Aschaffenburg werden. Früher war das verpflichtend für die Jeunes Ambassadeurs, mitlerweile ist es freiwillig. Die besten 10 können sogar was gewinnen, bei angeblichen 20 Anmeldungen wovon einige nichts eingereicht haben steigen meine Chancen. Ich will aber nichts beschreien, vielleicht sind es doch mehrere Teilnehmer. Und es gibt sicherlich Leute die sich mehr ins Zeug gelegt haben als ich, dafür trumpfe ich vielleicht mit meiner Idee, mal schauen. Wenn ich gewinne halte ich euch auf dem Laufenden, sollte ich nichts sagen bitte ich euch aus höflichkeit nicht nachzufragen, dann habe ich bestimmt einen der letzten Plätze :-) Spaß beiseite, ich schreibe wie es weitergeht.
Kimis Verabschiedung war diese Woche auch noch. Aber aufgrund ihres Praktikums in Frankfurt am Main und der Tatsache, dass ich ihr im April, wenn hier Ferien sind, noch eine Matraze bringen werde, die nicht mehr in ihr Auto gepasst hat, bin ich zuversichtlich, dass wir uns mal wieder treffen werden. Bei vielen, insbesondere Südamerikanern ist das ja sehr unwahrscheinlich, sehr schade.
Freitag Abend war dann Brigers Geburtstag. Nachdem wir etwas verspätet nach Basteln des Geschenks angerollt sind war die Party sehr cool. Man hatte keine Lust zu gehen. Mir blieb dann Schlussendlich 1 Stunde Schlaf, am nächsten Tag ging es iweder Skifahren. Ziel des 19. Skitages war La Clusaz.
Nachdem der Tag maßgeblich von ein wenig Erschöpfung gekennzeichnet war, die teilweise neblige Sicht sowie der sehr harte Schnee gaben ihren Beitrag, kam schlussendlich noch die Sonne heraus, ab da war es sehr sehr nett und ich habe es weder bereut Skifahren gegangen zu sein nnoch am Vortag ausufernd gefeiert zu haben.
Fotos gibts hier:
[wiedermal Hochnebel, drüber ists besser als drunter]

[Man kann schon erkennen, dass ein ordentlicher Schneefall mal nicht schaden könnte]
[Elmchen und Anne]

Anne ist mal hingefallen, was aber nur in einer 5 cm² großen Schürfwunde so wie einer 3dm³ großen Beule resultierte :-). Weiterreichende Folgen waren nicht zu befürchten.

Heute habe ich dann mit den Jungs ein bisschen Fußball gespielt, eine Bewerbung für ein Diskussionsprojekt mit franz. Gymnasiasten über die Europäische Union abgeschickt und werde jetzt wohl noch meinen Raport fertig schreiben. Auch wenn sich die Lust dafür wehement in Grenzen hält.

Grüße und bis bald, haltet die Ohren steif.

Sonntag, 2. März 2008

Skiurlaub St Gervais

Am nächsten Tag sind wir dann aufgebrochen. Auch wenn sich unsere Abfahrt von [geplant] 9:00 Uhr auf 11:00 Uhr verschoben hatte, sind wir nach einer netten Fahrt durch die Berge auf Landstraßen:
um 3 Uhr in unserem Appartement angekommen. War typisch französisch nett im Zentrum von St Gervais, sogar mit Tiefgaragenstellplatz.
An den ersten beiden Tagen waren wir in der Region St Gervais/ Megeve unterwegs und hatten super Wetter:
Neben den Pisten haben in unteren Regionen schon sehr viele grüne Stellen herausgeschaut, ganz unten bildeten sich ganze Seen von Schmelzwasser, das nahm man aber wegen des tollen Sonnenwetters gerne in Kauf. Auch die Anstehzeiten waren für Hochsaision eigentlich ein Witz. Sind nur an zwei Zubringerschleppern mal länger angestanden:

Da das aber nur einmal war, störte es nicht so arg. Insgesamt sieht man in den französischen Skigebieten noch häufiger ältere Tellerlifte als in Österreich oder der Schweiz. Ich hatte aber den Eindruck, dass die Pisten dafür auch nicht so brechend voll waren, von Talabfahrten am Ende eines Tages und einigen zusammenlaufenden Pisten, die von mehreren Sesselliften bedient werden einmal abgesehen.
Pisten waren während der ersten drei Tage morgens hart, dann immer weicher und sulzig. In Anbetracht der Temperaturen war das aber auch klar: bei 14°C auf 1400 HM muss der Schnee ja schmelzen.
Am dritten Tag sind wir dann mal nach Les Contamines gefahren:
Das Wetter war etwas schlechter, nur noch teilweise sonnig, dafür etwas bessere Schneeverhältnisse aufgrund der höheren Lage.

Am Abend des dritten Tages haben wir Zäzilia und Lena noch vom Bahnhof abgeholt. Sie haben uns die letzten drei Tage begleitet und sind dann auch mit uns zurück nach Lyon gefahren.

Leider begann hier das schlechtere Wetter. Die Hoffnung, dass es nur im Tal regnet und ab der ersten Mittelstation mit Pulverschnee zu rechnen war hat sich leider nicht bestätigt. Eine Nacht lang Regen hat den Pisten schwer zugesetzt. So war unser erster Tag zu viert von schwerem Schnee und Nebel gekennzeichnet.

Die letzten beiden Tage sind wir dann zu viert nach Les Contamines. Am ersten Tag war es recht nett, teilweise sogar ein bisschen sonnig, am letzten Tag regnete es dann bis 1800 HM stark, sodass der Skitag vorzeitig um halb vier abgebrochen wurde.

Schade, wenn es so zu Ende geht, insgesamt war es aber schon ein schöner Urlaub.

Mit voll beladenem Auto, es gingen aber tatsächlich 3 Skier und 2 Snowboards mit samt umfangreichem Gepäck hinein, sind wir dann gestern um 10 Uhr Richtung Lyon aufgebrochen. Es regnete noch stärker und alle die nun erst ankamen taten uns sehr leid, weil die Bedingungen wirklich nicht mehr so toll waren. Der Schnee war teilweise auf nichts zusammengeschmolzen, wir hatten am Ende viele viele braune Abschnitte... . Hoffentlich bekommen wir nochmal eine Ladung Schnee ab.

Gerade eben haben wir Lena und Mia, die zufälligerweise mit dem gleichen Zug nach Hause fahren noch zum Bahnhof gebracht. Nachdem die Tram sonntags nicht wie erwartet im 7-minuten sondern im 17-minuten Takt unterwegs ist, und wir eine gerade verpasst hatten, haben wir kurzentschlossen das Auto genommen, weswegen das ganze dann nicht in argen Stress ausgeartet ist.

Jetzt schaue ich mir mal meine Mails an, mache vielleicht ein bisschen was für die Uni morgen, aber die Lust hält sich nach einer Woche Urlaub wie ihr euch denken könnt sehr in Grenzen.

Viele Grüße,
Thomas

Ferienbeginn und Geburtstagsfeier

So, ein bisschen habe ich warten lassen, aber heute gibt es mal wieder zwei aktuelle Einträge, der Reihe nach:

Donnerstag vor einer Woche ist Mia hergeflogen gekommen, nachdem ich sie abgeholt habe und von Kim verköstigt wurden, sind wir gleich danach in eine Aufführung der Tanzgruppen. Hip Hop, Salsa, Rock&Roll, Orientalisch wurde vorgeführt. Von den mir bekannten Studenten hier waren Kim, Mareike und Saskia als Akteure dabei. Hat mir sehr gut gefallen und war sehr kurzweilig. Kam wiedermal zu dem Schluss, dass die an der Insa hier doch sehr engagiert sind.

Anschließend sind wir noch kurz zu Mike und danach in die Kfet, wo der Beginn der Ferien gefeiert wurde. War eine sehr lustige Feier, aber eben recht voll. Mia und ich sind um ein Uhr gegangen, angeblich gab es danach noch Randale zwischen Studenten und Securitiys, woraus der vorzeitige Abbruch der Fete sowie das Anrücken eines Mannschaftswagens Polizisten zur Folge resultierte.

Freitag haben wir dann mit Ausschlafen und für den Skiurlaub und meine Geburtstagsfeier einkaufen verbracht. Weil die Kfet Freitags vor den Ferien für öffentliches Publikum schon geschlossen ist, hatte ich mich entschlossen, meinen Geburtstag bei mir im Zimmer zu feiern. War schon recht voll, aber dafür sehr gemütlich:



Das von Kims Freund Stefan mitgebrachte deutsche Bier kam auch sehr gut an:-)


Es war eine sehr schöne Geburtstagsfeier. Von Felix haben wir uns dann schon verabschiedet, der ist heute vor einer Woche von seinem Vater abgeholt worden.

Vielleicht trifft man sich in München wieder, ist zumindest wahrscheinlicher als einen der vielen Mexikaner wieder zu treffen, von denen ich mich letzte Woche verabschiedet habe.

Noch schnell aufgeräumt und sauber gemacht, sind wir am nächsten Tag in den Skiurlaub aufgebrochen.