Dienstag, 27. Mai 2008

Bourgogne

Ich beginne einfach mal bei vergangenem Donnerstag:

Zunächst wurde ich vormittags zu einer Übung an die Tafel gerufen. Da ich das glücklicherweise aber im Vorfeld wusste und Zäzilia die selbe Aufgabe schon mit ihrer Gruppe im Unterricht gerechnet hatte, war ich ganz gut vorbereitet und blamable Auftritte an der Tafel -sie mir sonst sicher gewesen wären- blieben aus.

Abends hatte ich dann ein wiedermal eine kleine Diskussion mit den Mensa Leuten. Schlechte Ausgangsposition: In Frankreich wurde generalgestreikt. Deswegen durfte man sein Schnitzel auf Papptellern und mit Plastikbesteck verzehren. Ist klar, die Umwelt soll den Streik ja auch spüren.
Saskia hat mich gebeten ihr mit ihrere Karte, nur einen Jogurt und einen apfel mitzunehmen, ich lade die Sachen auf mein Tablet und will es der Kontrolleurin am Ende sagen, da meint sie: "Nein das geht nicht, dazu haben Sie kein Recht" Ich weise sie daraufhin, dass ich ja zwei Karten habe, und anstelle eines vollen Gerichts nur einen Dezimalteil für jemanden mitbringe, die Mensa also dadurch sogar einen Gewinn macht. Sie wieder "nene, das geht nicht, kann nicht erklären warum, aber geht nicht" Habe dann ein bisschen herumgemotzt schlussendlich aber ungetaner Dinge wieder zurückgekehrt.
Der Mensachef hat mir das Problem dann erklärt: Aus hygenischen Gründen darf man nichts aus der Mensa herausnehmen. Zum ersten Mal wird Hygiene groß geschrieben, ... wie dem auch sei gibt 100 Argumente warum diese Regelung blödsinnig ist und von den Mensaleuten selbst 100 Mal am Tag gebrochen wird, damit will ich euch nicht langweilen.

Am gleichen Abend landete Christoph noch am Lyoner Flughafen. Wegen Staus hatte ich ihn ein bisschen im Regen stehen lassen, aber schlussendlich habe ich ihn dann doch noch aufpicken können.

Abends selbst sind wir dann mit dem Fahrrad in die Innenstadt ans Rhoneufer und auf den Place de Terraux. War sehr nett, einziges Manko war meine Heuschnupfenattacke.

Am nächsten Tag sind wir dann nach meiner einzigen Vorlesung in Richtung Beaune aufgebrochen, wo unsere Eltern residierten und gemeinsam eine Woche Urlaub verbrachten. Netter Zufall, ich weiß.

So wurden wir bald nach Ankunft perfekt zu Mittag verköstigt. Für den Nachmittag bekamen wir dann von unseren Eltern den Tip, das Hotes de Dieu anzuschauen:

Es war ein um 1400 gegründetes Armenkrankenhaus:

Wie wir später von Christophs Mutter erfuhren wurden hier pro Bett 2 Personen untergebracht:
Krankenhausapotheke:

Danach spazierten wir etwas durch die Stadt und konnten bei einer kleinen Stadtrundfahrt einen Eindruck vom Städtchen Beaune und ihrer Umgebung gewinnen:



Abends wurden wir dann noch netterweise zum Essen eingeladen, was die Unternehmungen abrundete.
Es war sehr nett und angenehm mit unseren Eltern in Beaune und wir haben es zu keiner Zeit bereut, den Abstecher gemacht zu haben.

Am nächsten Morgen mit den übrig gebliebenen Lebensmitteln unserer Eltern -die für uns eine perfekte Mahlzeit darstellten- im Gepäck, sind wir -nachdem sich die Spender in Richtung Heimat aufgemacht haben ein bisschen durch die Bourgogne getuckert, dabei an verschiedenen Stellen angehalten:
-zunächst ein altes Fort/Chateaux, leider nur noch die Grundmauern zu erkennen, dafür hatte man einen netten Ausblick:
- Anschließend nahmen wir uns die Besichtigung des Châteaus Rochepot vor:

Das Chateau war sprichwörtlich "impressionant". Wir sind noch netterweise in eine Führung mitaufgenommen worden, sodass wir auch die sonst verschlossenen Zimmer besichtigen konnten. Fotografieren von innen war verboten, deswegen kann ich euch nicht den Brunnen, die Küchen und die anderen Säale präsentieren.

Anschließendes Picque-nique mit netter Aussicht:



Wir fuhren weiter durch nette Landschaften an Kanälen entlang


bis wir als letzten Punkt noch die Stadt Macon auf dem Programm hatten.
Es gab 3 interessante Kirchen, die riesigste bis auf eine Stirnseite leider komplett zerstört. Und noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten.
Auf dem Rückweg noch am Supermarkt vorbei, sind wir abends nach Lyon zurückgekehrt.

Am Sonntag machten wir per Rad und zu Fuß eine Fourviere - Vieux Lyon - Presqu'île Rundfahrt, bevor wir abends mit Zäzilia gekocht und mit Saskia und ihren Freundinnen einen Abschlussumtrunk genommen haben.

Wiedermal ein Wochenende was viel zu schnell vorüber ging. Aber wir haben uns beide sehr amüsiert, einige nette Tage gehabt. Sehr cool, dass Christoph sich die Mühe gemacht hat herzukommen. Wie gesagt: es war sehr lustig und harmonisch.

Nun werde ich die letzten drei Wochen Uni, gefolgt von einer Woche Klausuren und einer Woche Urlaub auch noch herumbringen. Bis bald!

24 h de l'Insa

So, es ist etwas Zeit vergangen, ich weiß. Aber nach einer Unibezogen stressigen Woche und einigen Unternehmungen finde ich jetzt mal wieder etwas Zeit.

Nach dem Kurztrip in die Alpen und in den Süden besuchte mich Mia noch einmal. Am Freitag begannen dann direkt die 24h de l'Insa:

Freitag abends auf dem Konzert war einiges los, man musste allerdings feststellen, dass die meisten Franzosengruppen sehr Reggae-lastig sind, was einem mit der Zeit auch zuviel werden kann.

Am Samstag sind Mia und ich dann mal über den Campus, also das "Festivalgelände" spaziert und wurden etwas enttäuscht. Es gab schon ein paar Dinge zu sehen, hierfür stellvertretend mal 2 Fotos:



Kommt etwas kläglich herüber jetzt, das ist klar. Wie gesagt es gab schon verschiedene Stände, klettern, einige Ausstellungen... . Insgesamt war es aber wohl auch wegen des schlechten Wetters viel zu leer für meinen Geschmack. Auch die im Vorfeld weiträumig angekündigte Campusverwüstung trat nicht ein. Ich hatte das Auto extra sonstwohin gefahren weil alle davor gewarnt haben, im Endeffekt war hier bei uns überhaupt nichts los. Auch mein Stadtfahrrad hätte ich nicht unbedingt aufs Zimmer stellen müssen, aber OK.

Die Konzerte abends waren aber beide Male sehr nett. Das 24h Radrennen fand -wohl auch wegen etlichen Regenschauern - mit sehr dezimierter Anzahl statt.

Also wie gesagt: Es war schön, eine Konzertbühne 300m von der Haustüre zu haben und mal verschiedene Attraktionen erleben zu können, insgesamt hätte ich allerdings mit mehr Ansturm gerechnet.

Entschuldigung dafür, dass die Fotos wirklich sehr spärlich sind, ich habe es verpasst die Kamera öfters mal mitzunehmen.

Dienstag, 13. Mai 2008

Cavalière

Von nun an zu fünft reisten wir etwas westlich weiter in Richtung Nizza und installierten uns dann 30km hinter Toulon wieder auf einem Campingplatz. Während es die anderen direkt an den Strand zog, habe ich mir nochmal das Rad geschnappt um mit einer kleinen Tour abzuschließen. Die Landschaft eignete sich wieder bestens dazu.
Oben auf dem Col du Canadel
Und der blick Richtung Meer
Von der Landschaft war ich wieder überaus angetan. War ein netter Blick von 400 HM hinunter an die Küste.
nach einer zugegeben diesmal etwas kleineren Tour von 26 km, bin ich zu den anderen an den Strand gestoßen:
Der erste Pack Bier war zu diesem Zeitpunkt schon alle. Auch das Wetter war nicht das allerbeste. Zum Radfahren überaus ok, aber für Strand nicht so toll: Bewölkt und unten sehr irgendwann auch sehr windig.


Größere Kartenansicht

http://thomas-in-lyon.homepage.t-online.de/kml/080511.kml

Daten der Tour: 25km, 568 HM

Nach Abendessen bis ins Dunkle, weil einer meiner Gaskocher ausgefallen war und ich die falschen Ersatzkartuschen gekauft hatte, saßen wir noch gemütlich herum.

Am nächsten Morgen begann es leider zu regnen, was das Abbauen ewtas erschwerte. Nervig war auch die Heimfahrt von 9 Stunden wegen enormen Staus. Jetzt wissen wir wie es auf der Autoroute du soleil auch so zugehen kann, wenn die Ferienzeit mal begonnen hat.

Ursprünglich hatte ich Saskia versprochen, einige Einkäufe mit dem Auto mitzuerledigen, aber wir sind zeitlich nicht mehr rechtzeitig angekommen. Mike half ihr dann netterweise. Die Armen sind mit VeloV Fahrräden auf Croix Rousse hochgestrampelt und dann beladen mit Kohle, Fleisch und Alkohol heruntergerollt. So wurden wir von einem netten BBQ und einer super Geburtstagsfeier in Lyon wieder empfangen.

Resumé: Frankreich ist wirklich ein tolles Reiseland. Ich kam bei dem Trip natürlich voll auf meine Kosten, weil ich sehr viel geradelt bin. Ich hoffe dass ich nach meinen Klausuren noch einen Trip einlegen kann, bevor ich wieder nach Deutschland muss. wir werden sehen.

Euch jedenfalls eine schöne Zeit, bis bald!

Gorges du Verdon

In Bourg d'Oisans vom Campingplatz ausgecheckt, ging die Reise Richtung Süden. Nach knappen drei Stunden Landstraßenfahrt bin ich dann in Moustiers- Sainte-Marie angekommen. Nach üblicher Prozedur (Fahrrad ausladen, umziehen, ... ) konnte dann die Rundtour starten. Netterweise hatte ich einen GPS Track im Internet gefunden, sodass ich mir um die Route keine Gedanken machen musste.
Nach dem ersten Anstieg auf etwa 1100m eröffneten sich auch schon die bekannten Schluchten:

Anfangs hatte ich mit starken Gegenwind zu kämpfen, dazu wurde ich von etlichen Wohnmobilen, Motorrädern oder normalen Autos auf teilweise rücksichtslose Art und Weise überholt, was anfangs etwas nervte.
Nach dem ersten Anstieg (700 HM) verlief die Straße wie auf einer Galerie den Schluchten entlang. Spätestens hier merkte ich, dass sich der Aufwand wirklich lohnte. Wie gesagt, die Aussicht war umwerfend, Schluchten die teilweise 700m tief sind.

Dank meines GPS Tracks konnte ich auch eine kleine Abkürzung nehmen. 10km nervige und wahrscheinlich landschaftlich uninteressante Landstraße wurden durch 5km MTB-Abfahrt ersetzt [Pfad war teilweise auch noch steiler und enger als auf diesem Bild]
hier nach ca. 50% der Tour, den Fluss mal fast auf Augenhöhe. An dieser Stelle habe ich ihn überschritten um ihn anschließend von der Rechtsseitigen "Bergkette" wieder aus höherer Höhe zu bestaunen.
Kurz danach gab es zwei weitere Anstiege bis auf den Abschlussgipfel:
Hier nochmal ein ganz nettes Aussichtsfoto:
Zeitlich war ich etwas im Verzug, schlussendlich war ich erst um halb acht wieder am Auto, war allerdings auch erst um 13 Uhr gestartet. Doch auch der geringe Zeitdruck hielten mich nicht davon ab, die phenomenale Landschaft zu genießen.
Viel Konditionsreserven hatte ich nicht mehr, aber in Anbetracht der Tatsache, dass das meine erste lange "Gebirgstour" in diesem Jahr war, stellte sich nach dem Erklimmen des Abschlussgipfels ein gewisser Stolz ein.
Auch das Wetter hätte nicht viel besser sein können. Auf den Gipfeln etwas windig, sonst immer sonnig aber nicht zu heiß.

Lustig waren an den Aussichtspunkten noch die zahlreichen Motorradfahrer. Einmal hatte sich ein regelrechtes Verkehrschaos gebildet, als noch ein Reisebus eintraf. Ein paar Deutsche Touristen waren auch am Start, allerdings war das Gelaber nicht so relevant, dass man es unbedingt hätte verstehen müssen. Aber das kennt man ja.


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http://thomas-in-lyon.homepage.t-online.de/kml/080510.kml

Daten der Tour: 89km, 2147HM

Nach der Tour bin ich noch zu Torben, Birger, Elmar und Ursi nach Cassis gefahren. Sie hatten sich dort auf einem Campingplatz eingemietet, der völlig ausgebucht und auch recht eng war, allerdings der einzige in der Region. Den Abend verbrachten wir gemütlich im Freien, bis ich mich dann irgendwann zur Ruhe setzen konnte. Gelegentliche Geräuschattacken aus den eigenen Lagern hielten mich nicht großartig vom Schlafen ab.

Es war ein wirklich ein sehr gelunger Tag!

Les 2 Alpes

So, das zweite verlängerte Wochenende sollte nicht ungenutzt bleiben. Hier ein paar Reiseberichte:

Am 8.Mai, ein Tag der traditionell in Frankreich auch Feiertag ist, haben wir ein bisschen im Park herumgehangen, ohne etwas bestimmtes zu machen. Freitag darauf bin ich dann noch in meine einzige Vorlesung und anschließend habe ich mich auf den Weg nach Bourg d'Oisans gemacht. Die erste Gebirgstour des Jahres fiel natürlich etwas schwer, aber ganz außer Puste gekommen bin ich noch nicht. Es ging verhältnismäßig schnell, bis ich in les 2 Alpes oben war:

Der Ort selbst glich einer Geisterstadt. Sehr wenig Verkehr, an einem Fleck wurde gebaut, aber sonst null Betrieb, klar, Wintersaison ist. Vom Ort aus selbst bin ich dann noch einen Weg weiter hochgefahren, einem Monat zuvor war das noch eine grüne (=sehr leichte) Skipiste. Ab ca. 2000HM lag auch auf dem Weg noch Schnee, sodass ich umkehren musste.
Aussicht war aber dennoch bombastisch:

Allerdings spürte ich schon den Hochgebirgseinfluss. Auf 2000 war es schon noch ordentlich kalt.
Bei der Abfahrt zurück in den Ort selbst bin ich sogar einem Murmeltier begnget: [Bildmitte]
Wieder in deux Alpes bin ich auf der anderen Seite nocheinmal einem Weg verfolgt, der auch an einer Skipiste, die ich Januar auch gefahren bin vorbeiführt. Nochmal eine neue Perspektive des Skiortes:
Nach der rasanten Abfahrt ins Tal, habe ich mich bei einem ganzjährig geöffneten Campingplatz eingemietet, Zelt aufgebaut und dank meines neuen Schlafsack trotz sehr kalter Temperaturen nicht gefroren:





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http://thomas-in-lyon.homepage.t-online.de/kml/080509.kml

Daten der Tour: 42km, 1549HM


Montag, 5. Mai 2008

Christoph in Lyon

Hallo!

das lange Wochenende ist vorrüber, leider. Donnerstag morgen habe ich um 9 Uhr nach etwas kurzer Nacht meinen Bruder am Flughafen abgeholt, das erste Mal dass ein Fluganreisender auf mich warten musste.
Donnerstag haben wir dann eine Stadtrundfahrt per Fahrrad gemacht, nachmittags bei bestem Wetter noch im Parc Tete D'or mit Mike, Birger und ein paar Franzosen Fußball gespielt. War sehr nett!
Nachdem mein Vortrag über Deutschland mit anschließender Diskussion über die EU in einer 10. Klasse wegen streikender Schüler nochmals ausgefallen war, hatten wir dann auch den ganzen Freitag zu unserer Verfügung.
Die französische Regierung denkt wohl zu laut über Lehrerstreichungen und Etatkürzungen an Schulen nach. Deswegen war vergangenen Dienstag und jetzt vergangenen Freitag die Schule mit Fahrradschlössern abgesperrt, weswegen kein einziger Schüler in die Schule gekommen ist. Die Lehrer tragen es mit Fassung. Vergangenen Dienstag war ich dann ein bisschen im Lehrerzimmer herumgehangen, habe mit Lehrern gequasselt, war nett. Habe auch mit einem Deutschlehrer gesprochen, dachte erst er wäre Franzose, worauf ich meinte "Wie lange waren sie in Deutschland, sie sprechen ohne irgendeinen Akzent?". Er antwortete mit einem kleinen Lachen: "Hehe, jaja, ich komme aus dem Rheinland." Hätte mir eigentlich klar sein müssen. Er hat mir auch angeboten in seine Deutsch-Klasse mitzukommen, daraus ist aber leider nichts geworden.
Der Projektinitialtor tat mir leid, weil er sich zweimal für eine wie ich finde gute Sache eingesetzt hat, Studenten organsiert, Plakate an die Wand geklebt, Beemer aufgebaut, um dann festzustellen, dass kein Schüler kommt. Wie gesagt schade.
Doch zurück zum Freitag:
Wir haben uns das Widerstandsmuseum vorgenommen. Auch mal interessant das aus französischer Sicht zu erleben. Waren sehr interessante Exponate.
Später am Tag sind wir dann noch einkaufen gefahren. Sehr stressige Sache, am Ende gab es sogar eine Rangelei, weswegen der Sicherheitsdienst vom Supermarkt zwei Kunden (eine Frau und einen Mann) voneinander trennen musste. Der Mann hatte an der Nase geblutet, glaube er hat von der Frau eine Ohrfeige geerntet, was wohl nicht ganz seinem Weltbild entsprach. Mit vereinten Kräften (Kunden und Sicherheitsdienst) wurde er dann zurückgehalten, war wie gesagt sehr schwer zu bändigen.
Samstag hat sich Christoph dann ein sportlicheres Fahrrad geliehen und wir haben eine nette Fahrradour unternommen. Über zwei sogenannte Cols der Lyoner Berge genossen wir herrliche Ausblicke über Berge und Landschaften, auch über die Lyoner Agglomeration. Sahnehäubchen natürlich das Traumhafte Wetter.

[Hier ein Manu-Traumbild:-)]
[Rückweg wieder über die Aquäducte]
Wie gewohnt Google Earth Ansicht:

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Daten der Tour: 76km, 1259 HM
Hat auf alle Fälle Appetit auf mehr gemacht. Auch wenn ich mit meiner Form nicht ganz zufrieden sein kann besteht Anlass auf Hoffnung. Würde mich auf alle Fälle in die Berge trauen um ein paar Pässe abzuklappern.

Sonntag sind wir dann per VeloV, bzw. ich mit meinem eigenen Fahrrad in die Innenstadt.

Mittagessen eingenommen haben wir eine Schifffahrt gemacht, all das wieder bei herrlichem Wetter. Das Klientel, dass sich neben uns auf das Schiff eingemietet hat war teilweise überaus dubios, aber gut, uns haben sie in Ruhe gelassen.

So, dann war auch schon die Brücke um. War sehr nett, meinen Bruder mal hier herumzuführen, ihn meinen Freunden hier bekannt zu machen und einfach auch mal wieder zu quatschen.

Die Woche ist wieder leicht verkürzt. Im Gegensatz zu den armen Deutschen, bei denen dieses Jahr Christi- Himmelfahrt ins Wasser fällt, ist in Frankreich der 8.Mai noch Feiertag. Was genau am zweiten verlängerten Wochenende unternommen wird steht noch nicht fest. Die Wetterberichte überschlagen sich nicht geradezu was die Vorhersagen fürs Mittelmeer und den Atlantik betrifft. Zur Zeit bin ich eher für Radfahren in den Alpen, gerade weil es für Grenoble wärmer und genaus sonnig gemeldet ist wie für Marseille.
Allerdings wäre arbeiten leider auch mal von Nöten.
Wie dem auch sei, euch noch schöne Woche weiterhin,

Grüße
Thomas