Sonntag, 19. August 2007

Grosse Scheidegg /First / Bussalp

Das Wetter war schon wesentlich besser als am Vortag. Heute habe ich mir die „Firstseite“ des Grindelwaldtales vorgenommen und bin zunächst durchs Dorf auf die Grosse Scheidegg.
Leider hatte es sich hier auch wieder zugezogen sodass ich auf der Grossen Scheidegg angekommen erst mal meine Winterhandschuhe auspacken musste. Die Blicke ins Tal, von denen ich mir sehr viel erhofft hatte fielen dementsprechend auch eher spärlich aus. Doch das wurde im weiteren Verlauf des Tages immer besser. Von der Grossen Scheidegg bin ich auch wieder durch ein Skigebiet was ich sehr gut kannte zur First –Bergstation. Die Wolken verzogen sich mehr und mehr und die Blicke wurden immer besster. Nach einer genialen Abfahrt, die mit dem Schlitten im Winter teilweise lebensgefährlich werden kann J nach Bort bin ich auf dem Höhenweg 1600 zum Bergrestaurant Bussalp.

Von hier aus habe ich noch mal einen traumhaften Blick zum Männlichenberg, den ich am ersten Tag beradelt habe, bekommen. Nach einer Abfahrt wieder fast zurück nach Grindelwald bin ich über

Bort – Unterläger, neben Kühen und an Bächen vorbei zurück auf die Postbusstraße zur Grossen Scheidegg und hatte die letzten 400 HM Abfahrt vor mir.


Daten der Tour:53km/2462 HM


Größere Kartenansicht

http://thomas-in-lyon.homepage.t-online.de/kml/070817x.kml

Am Campingplatz zurück

habe ich wieder Christina getroffen, wir haben was gekocht und sind noch mal in die Espresso Bar. Habe dort auch mit ganz lustigen Wahl- /Berufsgrindelwaldern, aber auch mit einem Einheimischen geredet. War sehr nett dort.


Insgesamt haben sich die drei Tage sehr gelohnt. Man hat in Grindelwald eine fantastische Bergkulisse und ich habe beschlossen, dass ich in nächster Zeit auf alle Fälle wieder mal nach Grindelwald fahre, dann aber vll. nicht mehr alleine. (Verschiedene Personenkreise dürfen sich angesprochen fühlen J) Würde mich aber auch noch mal alleine auf den Weg machen, wie gesagt es lohnt sich. Ich will aber nicht bestreiten, dass es noch weitere sehr schöne Flecken in den Alpen gibt, für die es sich lohnen würde ein paar freie Tage zu „opfern“.

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