Bereits morgens hat es angefangen zu regnen. Mit Regenequipment startete ich dann ca. 11 Uhr. Ich bin zunächst das Schwarze Lütschienental zurück bis Zweilütschienen gefahren, dort in das Paralleltal eingebogen und von Lauterbrunnen nach Mürren gefahren [Für Insider: Hier wurde glaube ich 1969 der James Bond gedreht]. Es war auf dem Weg dort immer noch bewölkt, aber zwischenzeitlich konnte ich fantastische Blicke in das gegenüberliegende Wengen genießen.

Die Abfahrt von Mürren zurück nach Lauterbrunnen war bombastisch. Direkt neben den Felsen verlief der Weg auch immer wieder direkt neben Wasserfällen.

Die senkrechten Felswände im Tal der „weißen Lütschiene“, liegt sind sehr eindrucksvoll. Von Lauterbrunnen aus bin ich über Wengen und die Kleine Scheidegg zurück nach Grindelwald gefahren. Da ich die Gegend noch gut vom Skifahren kannte war sie landschaftlich auch sehr interessant für mich, ich habe sehr viele Stellen wiedererkannt. Leider hatte es sich ab ca. 1500 HM zugezogen, sodass ich die letzen 600 HM im Nebel hochgeklettert bin. Die Abfahrt zurück nach Grindelwald verlief im Regen und im Nebel. Sehr schade, weil der Blick auf den Eiger grandios gewesen wäre.
Unten bin ich patschnass angekommen, wo ich Christina auch wieder getroffen habe, mit der ich dann was gekocht habe. Anschließend sind wir noch in den „Grindelwalder Gulli“.
Daten der Radtour: 70km 2519 HM
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